Ich muss ja
unbedingt mal wieder schreiben. Ist so viel passiert seit meinem letzten Eintrag.
Das absolut schönste war natürlich die Hochzeit. Absolut perfekt und schöner
als ich es jemals erhofft hatte. So viele tolle Verwandte und Freunde haben
sich auf den Weg nach Colorado um mit uns zu feiern! Wir hatten nicht nur einen
wunderschönen Tag sondern Wochen.
Das Ganze hat
recht chaotisch angefangen. Matts deployment wurde immer weiter verlängert, so
dass wir nicht mal wusste ob er überhaupt rechtzeitig zurück sein kann. Zum Glück
kam er dann vier Wochen vorher zurück in
die USA. Ich bin nach Colorado geflogen und wir haben uns sozusagen am
Flughafen das erste Mal nach fast einem Jahr wieder gesehen! Das Gefühl ist
einfach unübertrefflich. Wir haben schnell die letzten Dinge für die Hochzeit
geplant bevor ich wieder zurück nach Michigan musste. Eine Woche später kam
Matt dann für ein paar Tage nach Ann Arbor um mit mir nach Colorado zu fahren. Wir
hatten hier eine gigantische Zeit, haben viele Freunde getroffen und dann gings
auf unseren 1300 Meilen Roadtrip nach Colorado Springs. Leider habe ich meinen Fuß
verdreht (heute weiss ich dass ich
ihn gebrochen habe) als es losgehen
sollte. Matt musste also leider die gesamte Strecke selber fahren. Ich liebe
Road Trips über alles, aber wer schon mal durch Kansas oder Nebraska gefahren
ist weiß dass das die laaaaaaaangeweiligsten Staaten sind und es dort außer
Farmen absolut nichts zu sehen gibt. Kurz vor Colorado musste dann natürlich
auch noch das Auto kaputt gehen, und das nachdem ich Matt überredet hatte dass
mein Auto super ist und die Reise locker durchstehen wird (danke fürs in den Rücken
fallen Auto....wird sobald wie möglich verkauft!!!!).
In Colorado
angekommen haben wir erstmal vom Waldo Canyon Feuer erfahren dass gerade erst
ausgebrochen war....Waldo Canyon kennen wir doch....da gehen wir immer
spazieren und joggen, ist nicht weit weg von unserem Haus. Das trockenste Jahr
seit 5 zillionen Jahren, neue Hitzerekord,...das klingt alles nicht gut in Zusammenhang
mit Feuer...und binnen kürzester Zeit, entfacht von extrem starken Winden war
das Feuer das größte das Colorado jemals gesehen hatte.
Noch genau eine Woche bis zur Hochzeit!
Der Garden of the Gods wo die Hochzeit sattfinden sollte war geschlossen, alle Hotels der Gäste hatten dicht gemacht, unser Haus nur 3 Blocks von der Evakuierungszone. Wir buchten also alle Gäste in andere Hotels und fanden ein super nettes Hotel das unsere Hochzeit im Notfall übernehmen würde. Amerikaner sind einfach unschlagbar! So etwas habe ich noch nie erlebt!! Zum Dank fuer alles haben wir dan unser Rehearsaldinner dort ausgerichtet und ich muss sagen es seht dem garden of the Gods in ncht viel nach. Und wir werden fuer immer Dankbar sein!!!
Nachdem wir den ganzen Tag vor dem Fernsehen saßen entschlossen wir uns Hockey spielen zu gehen. Wir konnten ja eh nichts machen ausser zuzusehen wie die Evakuierungszone stuendlich vergroessert wurde. Fuer uns gluecklicher Weise Richtiung Norden und damit weg von uns und auch dem Club. 5 Tage vor der Hochzeit waren 40000 Menschen evakuiert und der Rauch war so schlimm dass man sich draussen kaum aufhalten konnte.
Wir hatten die ganze Eishalle für uns, es war fantastisch (aber einen Puck auf den gebrochenen Fuß bekommen kann ich nicht empfehlen!!!!) Aber hey, Indianer kennt keinen Schermz und wenn man es sich nur lange genug einredet dann kann man sich selber ueberzeugen dass es nicht so schlimm ist, auch wenn man auf allen vieren die Treppen hochgehen muss! Das nennt sich Army strong!!! :)
Noch genau eine Woche bis zur Hochzeit!
Der Garden of the Gods wo die Hochzeit sattfinden sollte war geschlossen, alle Hotels der Gäste hatten dicht gemacht, unser Haus nur 3 Blocks von der Evakuierungszone. Wir buchten also alle Gäste in andere Hotels und fanden ein super nettes Hotel das unsere Hochzeit im Notfall übernehmen würde. Amerikaner sind einfach unschlagbar! So etwas habe ich noch nie erlebt!! Zum Dank fuer alles haben wir dan unser Rehearsaldinner dort ausgerichtet und ich muss sagen es seht dem garden of the Gods in ncht viel nach. Und wir werden fuer immer Dankbar sein!!!
Nachdem wir den ganzen Tag vor dem Fernsehen saßen entschlossen wir uns Hockey spielen zu gehen. Wir konnten ja eh nichts machen ausser zuzusehen wie die Evakuierungszone stuendlich vergroessert wurde. Fuer uns gluecklicher Weise Richtiung Norden und damit weg von uns und auch dem Club. 5 Tage vor der Hochzeit waren 40000 Menschen evakuiert und der Rauch war so schlimm dass man sich draussen kaum aufhalten konnte.
Wir hatten die ganze Eishalle für uns, es war fantastisch (aber einen Puck auf den gebrochenen Fuß bekommen kann ich nicht empfehlen!!!!) Aber hey, Indianer kennt keinen Schermz und wenn man es sich nur lange genug einredet dann kann man sich selber ueberzeugen dass es nicht so schlimm ist, auch wenn man auf allen vieren die Treppen hochgehen muss! Das nennt sich Army strong!!! :)
Unsere Familien und
Freunde kamen dann alle nacheinander eingetrudelt und wir haben ein Hotel für
jeden finden können. Auch das Feuer wurde langsam unter Kontrolle gebracht, der Garden
of the Gods Club öffnete wieder und auch der Rauch verzog sich.
Wir konnten zusammen auf den Pikes Peak und einige kleine Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Es war einfach nur fantastisch. So war die Hochzeit. Nach all den kleinen und großen Katastrophen im Vorfeld waren wir die Ruhe selbst und einfach nur so glücklich dass alles wie geplant von satten gehen konnte. Wir haben den Tag in vollen Zügen genossen. Die Bilder sind absolut fantastisch geworden auch wenn das Shooting nicht so ganz ungefährlich war :) Die Zeremonie war eine wunderschöne persönlich Trauung im Freien und Matts deutsches Gelübde mein absoluter Höhepunkt. Die Feier war absolut gelungen, alle Gäste haben sich super verstanden und im Notfall auch mit Händen und Füssen unterhalten, alle hatten einen riesen Spaß. Die Reden waren sehr bewegend und das Tanzen ein großer Spaß.
Wir konnten zusammen auf den Pikes Peak und einige kleine Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Es war einfach nur fantastisch. So war die Hochzeit. Nach all den kleinen und großen Katastrophen im Vorfeld waren wir die Ruhe selbst und einfach nur so glücklich dass alles wie geplant von satten gehen konnte. Wir haben den Tag in vollen Zügen genossen. Die Bilder sind absolut fantastisch geworden auch wenn das Shooting nicht so ganz ungefährlich war :) Die Zeremonie war eine wunderschöne persönlich Trauung im Freien und Matts deutsches Gelübde mein absoluter Höhepunkt. Die Feier war absolut gelungen, alle Gäste haben sich super verstanden und im Notfall auch mit Händen und Füssen unterhalten, alle hatten einen riesen Spaß. Die Reden waren sehr bewegend und das Tanzen ein großer Spaß.
Am nächsten Tag
gab es dann das Trash the Dress. Matt und ich wollten (na ja ich wollte und hab
ihn ein bisschen überredet) im Hochzeitskleid bzw. Jeans in den Pool
gesprungen. Eigentlich wussten nur wir und der Fotograph davon aber irgendwie
waren am nächsten morgen doch etwa 20 Personen versammelt plus sämtliche
Angestellten des Clubs die das für eine deutsche Tradition hielten.
Es gab also kein Zurueck mehr! Also auf in den Pool!!!
Es gab also kein Zurueck mehr! Also auf in den Pool!!!
Anschließen ging es nach Hause, wir mussten noch unser großes BBQ vorbereiten. Es gab eine tolle Überraschung, auf unserer Einfahrt lagen ein paar Scherben von zertrümmerten Tellern und ein paar Kreideherzen. Matt hatte mir ein Jahr lang gesagt er will keinen Polterabend haben und ich soll das meinen deutschen Gästen sagen. Irgendwer (vermutlich ich) hate ihm Horrorsgschichten drueber erzaehlt. Er hatte Angst Leute würde ganze Toiletten auf seiner Einfahrt zerschlagen :) Doch dann hat sich rausgestellt dass seine Onkels von dieser deutschen Tradition gehört hatten und das für uns gemacht haben. Unglaublich süß und lustig!!
Auch das BBQ war
super! Dank der mithilfe von allen war es einfach nur ein richtig lockeres
tolles Fest und ein wirlich guter Abschluss der letzten tage und Wochen, die die schoensten meines Lebens waren und die ich niemals vergessen werden. All die Schwierigkeiten die wir dazu ueberwinden mussten waren die perfekte Analogie zu unserer Beziehung, in der wir schon immer gegen schwere aussere Bedingungen zu kaempfen hatten und es trotzdem zusammen immer geschafft haben!